Unterstützen Sie mich bei meiner Arbeit:

1. Eine Geldspende

So könnt ihr zum Beispiel direkt an die DKMS oder an den NKR spenden. Hier bekommt ihr dann auch eine Spendenquittung (ab 100 Euro). Jede Spende ist steuerlich absetzbar ;-) (Voraussetung: man zahlt Steuern)

 

2.
Eine Typisierung

Ihr könnt euch natürlich auch gern bei der DKMS oder dem NKR durch eine Blutentnahme in den Datenbanken aufnehmen lassen. Eine Registrierung kostet 50,00 Euro. Diese 50 Euro dürfen aufgrund des Sozialgesetzbuches nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Bei der Typisierung wird einem 5 ml. Blut zu diesem Zweck abgenommen. Tut nicht weh und rettet evtl. Leben!

 

Was passiert, wenn ich der richtige bin?

Wenn festgestellt wird, dass Du tatsächlich als Spender in Frage kommst , wirst Du nochmals angeschrieben und erhälst einen ausführlichen Fragebogen, um Risiken für Deine Gesundheit zu vermeiden.

Es erfolgt dann noch eine Bestätigungstypisierung (CT-Typisierung), bei der Deine Blutprobe nochmals überprüft wird.
Falls auch diese zeigt, dass Du tatsächlich die gesuchte "Stecknadel im Heuhaufen" bist, ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Du Dich entscheiden kannst, ob Du tatsächlich bereit zur Spende bist. Wenn Du diese Frage mit "ja" beantwortest, erfolgt noch eine gründliche gesundheitliche Untersuchung bei der Du vollkommen durchgecheckt wirst.

Die Stammzellenentnahme:
1. Die periphere Stammzellentnahme
· Dem Spender wird über 5 Tage ein körpereigener, hormonähnlicher Stoff (Wachstumsfaktor G-CSF) verabreicht. Dieses Medikament regt die Produktion der Stammzellen an, die dann über ein spezielles Verfahren direkt aus dem Blut gewonnen werden.
· Ein stationärer Aufenthalt ist nicht notwendig.
· Dieses Verfahren wird bei DKMS-Spendern seit 1996 angewandt. Nach heutigem Stand der Forschung wird das Risiko der Langzeitnebenwirkungen als gering eingeschätzt.
· Während der Einnahme des Medikamentes können grippeähnliche Symptome auftreten.

2. Die Knochenmarkentnahme
· Zur Knochenmarkentnahme verbleibt der Spender für 2-3 Tage im Krankenhaus.
· Unter Vollnarkose werden ihm aus dem Beckenknochen ca. 5% des Knochenmarks (kein Rückenmark!) entnommen und dem Patienten übertragen.
· Beim Spender bildet sich das Knochenmark innerhalb von 2 Wochen vollständig nach.
· Nach der Entnahme kann für ein paar Tage ein lokaler Wundschmerz bestehen.
· Das Risiko beschränkt sich bei dieser Methode auf das übliche Narkoserisiko.

Die Entscheidung, welches Verfahren zur Stammzellgewinnung beim Spender angewandt wird, richtet sich nach den Belangen des Patienten. Nach Möglichkeit wird aber auf die Wünsche des Spenders Rücksicht genommen.
Bei beiden Verfahren werden der Verdienstausfall und alle anderen Kosten des Spenders von der Krankenkasse des Patienten übernommen.

3. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dkms.de oder direkt bei der DKMS vor Ort.

 

3.
Weitersagen

Wenn Du die Adresse dieser Homepage an viele Deiner Bekannten weitergibst, werden noch mehr Leute auf das Schicksal der an Leukämie erkrankten Personen aufmerksam und die Chance einen geeigneten Spender zu finden steigt enorm.